Bevor Sie diese Geschichte lesen, möchte ich mich für die schlechte Bildqualität entschuldigen. Seit meiner Schweizreise hat meine Kamera arge Probleme. Selbst nach stundenlanger Bildbearbeitung konnte ich die Überbelichtung nicht beseitigen, ohne grünstichige Bilder zu produzieren. Ich hoffe es nimmt Ihnen nicht den Spaß an der Geschichte.


Fanny

Fanny hatte einige Monate in ihrem Karton ausgehalten, doch jetzt hält sie nichts mehr um einmal die norddeutsche Gastfreundschaft zu genießen - vorausgesetzt - sie sind zu Hause.
Fanny ruft: "Hallo?
Jemand zu Hause?"


dann schimpft sie: "Man ist das dunkel hier!"

Fanny findet den Weg zum Wohnzimmer und tastet nach dem Lichtschalter
Fanny erfreut: "Erst einmal das Licht anmachen"

    LICHT AN
Fanny: "Hallo?"

Sie sich auf das Sofa und beugt sicher über den Tisch
Fanny verwundert: "Ein Brief! Was steht denn da?"

Fanny liest: Liebe Fanny,
es ist uns ein bisschen peinlich, aber wir mussten weg. Fühl Dich wohl bei uns. Bedien Dich - der Kühlschrank ist voll. Du schläfst im Schlafzimmer. Anbei haben wir Dir einen Lageplan gezeichnet. Bis bald!
Leonie, Steffanie, Frank, Sascha, Jessika, Rob und der Sanderfeld


Enttäuscht rückt sie vom Tisch ab
Fanny ärgerlich: " Na toll!
Da bin ich ewig in meiner Kiste herum gereist und jetzt ist keiner zu Hause!
Super!"

Aber Fanny wäre nicht Fanny, wenn sie nicht jede Situation für sich nutzen könnte. Nachdem sie einen Wohnungsrundgang gemacht hat macht sie es sich gemütlich. Alleinsein hat auch so seine Vorteile
Fanny: "Dann werde ich es mir mal gemütlich machen. Erstmal in die Badewanne und den Reisestaub abspülen"

Und sie entdeckt noch mehr...
Fanny erfreut: " Oh, eine Ausziehcouch! Na dann werde ich mir das Bett hier aufbauen und einen schönen relaxten Fernsehabend machen."



Fanny zu sich selbst: "Ok, aber erst ein Schlückchen Wein.

Auf Dein Wohl Fanny!

Ich kann die Zeit ja auch nutzen meine Wäsche zu waschen. Und nun ab ins Schaumbad."
Gesagt getan - nach dem wohltuenden Schaumbad
Fanny: "Ah, jetzt noch den restlichen Wein ein bisschen Fernsehen und ich bin total glücklich."
Das war dann doch ein wenig zuviel Wein, jedenfals etwas später...
Fanny: chrchr...
Stunden später schläft Fanny immer noch - inzwischen ist es Nachmittag
Fanny: chrchr...
Die Haustür quitscht. Fanny schreckt hoch
Fanny: *War da was?*
Nun hört Fanny deutlich Männerstimmen
Fanny: *Da ist doch jemand - Mist - Wie spät ist es?*
Mit einem Satz ist Fanny aus dem Bett
Fanny: *Schnell mein T-Shirt*
doch...
Fanny: *Mist - zu spät*

Mike: " Hi Fanny, ich bin Mike. Viele Grüße von den Sanderfelds. Wir haben Toben versprochen dir ein bisschen Gesellschft zu leisten."
Mike muss noch ein paar Sachen holen, aber Lukas löst ihn ab
Lukas: " Hi Fanny, ich bin Lukas. Was hälst Du von einem gemütlichen DVD-Abend?"

Fanny: *Oh Mist, Mist, Mist - kommen da noch mehr?*
Lukas setzt sich zu Fanny aufs Bett
Lukas: "Ist ja echt blöde, dass die Sanderfelds gerade jetzt verreist sind. Aber keine Sorge - wir weden dich nicht allein lassen."

Fanny, die sich langsam gefangen hat: "Ja, sehr schade"

und denkt sich: *Nicht allein lassen - Hilfe oder Bedrohung!*
Lukas und Mike machen es sich auf der Couch gemütlich
Mike: "Klasse Idee, haben wir schon lange nicht mehr gemacht."

Fanny überlegt: *Und was ist, wenn ich mal auf Toilette muss?*


Lukas: "Hätte nicht gedacht, dass mir dieser Frauenfilm so gefallen würde. Wie heißt der Film?"

Mike: "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen - der arme Kerl."

Fanny hat es befürchtet: *Ich spür es - ich muss auf die Toilette.*


Fanny fängt an zu schwitzen: *Oh Mann - wie lange kann ich es anhalten?*
Der Film ist zu Ende doch Lukas und Mike gehen einfach nicht. Sie haben sich inzwischen in ein Gespräch über die wirtschaftliche Lage vertieft
Lukas: "...sieht nicht gut aus im Winter. Denke wir werden nicht genug Aufträge haben."

Fanny fast panisch: *JETZT WIRDS DRINGEND!*


Fanny konzentriert sich: *Ich habe zwei Möglichkeiten
a - ins Bett machen
b - nackt ins Bad sprinten*


und seufzt: *Ich brauch ein Wunder*
wieder quitscht die Haustür und Schritte nähern sich
Belinda: "Ablösung!"

Lukas: "Hi Belinda, schön das du schon kommen konntest."

Fanny erfreut: *Hoffnung*


Belinda: "Habt ihr schon die Hunde gefüttert?"

Mike: "Nö"

Belinda: "Na dann mal los, die armen Tiere. Raus hier Männer"

Fanny sichtlich erleichtert: *EIN WUNDER!*
Die Männer erheben sich
Mike: "Tschüß Fanny, hab noch eine angenehme Zeit."

Fanny heuchelt: "Vielen Dank für die Gesellschaft, das war sehr nett."

Belinda: "Lukas, wenn ihr mit den Hunden fertig seid, dann geht doch schon nach Hause. Ich komme später nach."

Lukas: "Wie Du willst Liebes."
Belinda hatte von Anfang an gemerkt, dass Fanny ein Problem hatte
Belinda: "Hallo Fanny, hättest du gerne deinen Bademantel?"

Fanny dankbar: "Ja danke, ich muss unbedingt auf die Toilette."
nach einem etwas längerem Toilettengang
Fanny: "Danke dir, das was knapp."

Belinda: "Kein Thema, Lukas und Mike merken aber manchmal die Einschläge nicht."


Fanny: "Wann kommt die Familie denn wieder?"

Belinda: "Morgen"
Morgen - ist ein sehr ungenauer Begriff. Fanny verlebt noch einen angenehmen Restabend, bevor sie wieder müde wird
Fanny: "Ok, die zweite Nacht. Ich schlaf lieber im Schlafzimmer, dann werde ich wohl nicht mehr überascht."
kurz danach ist Fanny friedlich eingeschlafen
Fanny: chrchr....
...während Fanny friedlich schläft
Torben gähnt: *Bin ich müde*
Torben kuschelt sich an...
Torben: *Mmmh Rob - kurze Haare?*

Fanny träumt: *Oh Eddy - Eddy?*
Beide schrecken gleichzeitig hoch
Torben und Fanny:
"Aaaaah"
Torben bringt sich schnell in Sicherheit - bei Frauen weiß man nie...
Torben: "Oh Mist - du bist Fanny oder?"

Fanny: "Ja - und du Torben?"
Roberta hat die Schreie gehört
Rob: "Was ist denn hier los? TORBEN?"

Torben belustigt: "Ich hab gerade Fanny kennen gelernt."

Rob entnervt: "Sieh mal an - RAUS!"
Rob setzt sich zu der verstörten Fanny
Fanny: "Hab ich mich erschrocken. Ich glaube hier werde ich nicht mehr nackt schlafen."

Rob beruhigend: "Glaub mir Fanny, es wird dich jetzt keiner mehr stören, das garantiere ich."




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