Die Meute ist los

Es ist ein wunderschöner Wintertag und Torben hatte es in der Bude nicht mehr ausgehalten. Zusammen mit seinen Begleitern macht er einen ausgiebigen Spaziergang
Torben ermuntert seine Hunde: "Na, los jetzt! Lauft! Tobt Euch aus!" *Schade, dass der Schlitten kaputt ist, aber es liegt eh zu wenig Schnee.*



Torben streichelt seine älteste Hündin: "Na Leika, meine Alte! Lass, die mal spielen. Du wirst langsam zu alt für diese Toberei."

Ausgelassen spielen die Hunde auf dem Feld
Torben beobachtet zufrieden die Meute: *Endlich mal richtig Auslauf. Das haben sie jetzt nötig gehabt. Ich hab mich in der letzten Zeit viel zu wenig um sie gekümmert.*


Torben ruft: "HIER! Super, wie ihr hört. Habt ihr fein gemacht. Tolle Hunde seid ihr."


Torben: "Ja kommt! Fein, nicht so wild. KISSY! NEIN! Nicht anspringen."



Torben: "Ja Kissy, das hast du gerne. Mal richtig durchwuschel, mmh, dass tut gut!"

Es wird Zeit um nach Hause zu gehen
Torben ruft "ACHTUNG! HIER! Jetzt gehts wieder nach Hause"



Torben: "Und ab, schön zusammen bleiben. Bei Fuß!"

Zur gleichen Zeit ist Roberta zu Hause mit ihren Kindern und deren Freunden, da geht die Party richtig ab!
Felix: "Tante Roberta, bekommt Leonie noch die Brust?"

Roberta irritiert: "ÄH, nein Felix - wie kommst Du nur auf so eine Frage? Rebekka, brauchst Du was mein Schatz?"



Jonathan: "Steffi, will auch fahren!"

Steffi: "Mein Bobby Car!"

Die anderen Kinder spielen Disco. Roberta hat es schon aufgegeben sie ständig zu ermahnen bitte nicht auf den Möbeln herum zu springen.
Die Kinder singen lautstark: "HEY - hey, hey BABY - UH! AH!... "



Julius: *mmh, ich würde sie ja gerne fragen ob, aber...*

Jessika: *Was starrt mich Julius bloß immer so merkwürdig an?*


Torben ist von seinem Spaziergang zurück
Isabelle: "Torben kommt!"

Felix: "Ja, Onkel Torben kommt!"

Steffi: "Ich auch sehen!"

Roberta denkt sauer: *Na endlich! Der kann was erleben!*


Die Kinder jubeln Torben zu: "Torben, Torben, TORBEN..."
Torben öffnet die Terrassentür, doch ehe er es merkt drängen sich die Hunde an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Sofort entsteht ein Chaos. Die Kinder schreien wild durcheinander. Roberta rettet sich mit einem Sprung auf das Sofa. Im Arm hält sie die veränstigten Kinder
Torben: "Hallo ihr Kurzen! Mensch, die Bude ist ja richtig voll. Ich wollt nur sagen: ich bin zurück! UUPS..."

Jonathanund Rebekka heulen: "Hilfe ROB!"

Isabelle und Florentina kreischen: "NEIN WEG! HAUT AB!"

Roberta schreit: "TORBEN!"
Jonathan und Rebekka wimmern in Robertas Armen, während Steffie Leika begrüßt.
Roberta brüllt Torben an: "TORBEN! Bring sofort die Hunde wieder raus. Was fällt DIR ein! RAUS!"


Torben: "Entschuldige Rob! Die haben sich einfach an mir vorbei gedrängt."

Britta freundet sich mit Kissy an: "Und wer bist Du? Schöner Hund. Ganz brav sein."


Frank: "Das hier ist Snow und das ist Rufus."

Jessika: "Ich finde es toll, dass Papa die Hunde endlich von Opa abgeholt hat. Jetzt können wir immer mit Ihnen spielen."



Torben ruft: "HIER! BEI FUß! LEIKA KOMM! Und die großen Kinder ziehen ihre Jacken an und kommen auch mit raus. Es ist ein so schöner Tag, den solltet ihr nicht in der Bude vergammeln. Und macht die Musik aus!"

Nachdem Torben die Hunde versorgt und die Kinder beschäftigt hat, betritt er mit einem schlechten Gewissen das Wohnzimmer
Torben: "Hier bin ich wieder Rob! Entschuldige bitte!"

Roberta zischt Torben an: "Ich bin stink sauer auf dich, Torben. Du weist, ich habe Angst vor den Hunden. Und schau Dir diese Sauerei an! Ich werde jetzt Jonathan und Rebekka nach Hause bringen und mich bei Clare ausheulen. Und DU, räumst gefälligst auf!"
Nachdem sich Torben umgezogen hat, macht er sich mit einem schlechten Gewissen ans Werk und putzt das Wohnzimmer blitzblank
Torben ärgert sich über sich selbst: *Das hast Du ja wieder gut gemacht. Klasse hinbekommen alter Junge.*

Roberta kommt zurück
Torben vorsichtig: "Hallo Rob! Immer noch sauer?"

Roberta enttäuscht: "Du wusstest, dass heute der Kindertag war und hast Dich verdrückt."

Torben: "Ehrlich Rob, ich habs vergessen. Und draussen mit den Hunden hatte ich kein Zeitgefühl mehr. Ich hatte auch keine Uhr mit. Es tut mir wirklich leid. Zieh doch erstmal Schuhe und Jacke aus und setzt Dich zu mir. Ich habe Dir Deine dicken Socken schon aufs Sofa gelegt. Und Brötchen habe ich Dir auch geschmiert. Die Kinder spielen bei den Zwillingen im Zimmer und wir haben ein bißchen Zeit für uns."


Roberta: "Torben, so geht das nicht! Ich muss mich schon auf Dich verlassen können. Du kannst nicht einfach immer weglaufen."

Torben: "Ach Roberta, das wollte ich nicht. Das mit den Hunden...es tut mir leid. Ich verspreche Dir, ich werde mich auch wieder mehr um den Haushalt und die Kinder kümmern."

Leonie: "rülps"



Torben: "Aber,Du hast doch mehr auf dem Herzen. Was ist los?"

Roberta: "Mir fällt einfach die Decke auf den Kopf! Du bist unterwegs zur Arbeit, siehst andere Leute und ich sitze hier mit den Kindern und lebe immer noch auf einer Baustelle. Kein Raum ist richtig fertig! Ich fühl mich so eingeengt und eingesperrt. Ich muss hier einfach mal raus."

Torben: "Rutsch mal..."


Torben: "Rob, ich verspreche Dir - wir gehen sobald wie möglich mal wieder zusammen aus. Und ich werde versuchen pünktlicher von der Arbeit zu kommen, damit Du Dich auch mal wieder mit Deinen Freundinnen treffen kannst. Und der nächste Samstag gehört Dir, ok?"

Roberta: "mmh..."

Torben: "Ich liebe Dich, Du bist die grossartigste Frau auf der Welt."




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